• Mars-Challenge: And the winner is...

Mars-Challenge: Welcher Fahnenmast hat die Jury überzeugt?

Im Rahmen unseres Ideenwettbewerbs haben wir mit visionären Teams aus ganz Deutschland Ideen für einen außergewöhnlichen Mars-Fahnenmast gesucht. Uns haben einige kreative Ideen mit Wow-Potenzial erreicht und die Jury um Christoph Hauck und Armin Grünewald hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.

Die Vorgaben mussten eingehalten werden und die Form sollte nicht klassisch, sondern organisch sein. Innovation und Kreativität waren neben Umsetzbarkeit die wichtigsten Kriterien für die Auswahl.

Bis zuletzt war es ein Hin und Her zwischen zwei Ideen. Doch schließlich hat die Realisierbarkeit den Ausschlag gegeben.

And the winner is...

Mars-Challenge - Gewinner Fahnenmast

 

Kurzbeschreibung:

Der Fahnenmast besteht aus vier in einer Wurzelstruktur gewundenen, jeweils gegenläufigen und versetzten Helices, die die durch Winde verursachten Torsionsbeanspruchungen im Mast aufnehmen können.

Der Fahnenmastdurchmesser nimmt in Richtung des Bodens zu, um die größer werdenden internen Kräfte aufzunehmen und eine homogene Beanspruchung innerhalb des Fahnenmasts zu gewährleisten.

Entworfen und konstruiert wurde der Mars-Fahnenmast von der Advanced Mechanical Engineering GmbH (AME).

AME-Team - Gewinner der Mars-Challenge

Bildquelle: © AME

Im Bild zu sehen ist das AME-Team. Maßgeblich an der Ausarbeitung beteiligt waren (von rechts) Lena Risse, Moritz Dennin und Jan-Peter Brüggemann.

Die AME GmbH fungiert als Dienstleister für Strukturoptimierung, FEM-Simulation und Konstruktionsaufgaben. Als Ausgründung aus der Universität Paderborn nutzen die Mitarbeiter der AME das gewonnene Fachwissen für vielfältige Anwendungsfälle. Im Fokus stehen mechanisch begründbare, leichtbauoptimierte Strukturen.

Das AME-Team hat sich viele Gedanken zu den Gegebenheiten auf dem Mars gemacht. Die Vorgaben zur organischen Form haben sie nicht nur genutzt, um ein ansprechendes und innovatives Design zu schaffen, sondern auch um einen Fahnenmast zu entwickeln, der durch seine Struktur auf die Belastungssituation des Mars ausgerichtet ist und zugleich Aspekte der Fertigung berücksichtigt.

Damit hat sich das AME-Team nicht nur das Siegerpodest gesichert, sondern auch den Hauptgewinn, einen Foodtruck.

 

„Wir freuen uns sehr über den Gewinn. Die Mars-Challenge war eher ein Zufallsfund in der Mittagspause. Sie hat unser Interesse geweckt und war eine gute Abwechslung zum Tagesgeschäft. Wir konnten einmal abseits der alltäglichen Aufgaben im Team kreativ werden. Da wir auch sonst mit jedem Kundenauftrag in neue Aufgabenstellungen und Branchen eintauchen, war die Motivation, etwas thematisch gänzlich Neues auszuprobieren, groß.

Die Kommunikation mit JANUS Engineering war sehr unkompliziert und freundlich, was den Spaß am Weitermachen und Ausarbeiten vorantrieb. Dies ist auch weiterhin so. Wir fühlen uns gut in den Prozess mit einbezogen und freuen uns darauf, zu sehen, wie es mit unserer Idee jetzt weitergeht und natürlich auch darauf, den Foodtruck bei einer kleinen Feier zum Einsatz kommen zu lassen.“


Der Austausch mit AME und den anderen Teilnehmern war und ist auch für uns eine wertvolle Erfahrung. Die Teams haben sich viele Gedanken gemacht, damit unsere Idee von der Entwicklung eines Mars-Fahnenmasts Wirklichkeit wird. Und das wird er nun auch! Zusammen mit AME und unserem Partner AMbitious powered by Toolcraft geht der Fahnenmast nun in die Fertigung.

In den kommenden Wochen können Sie die Fertigung des Prototyps Station für Station mitverfolgen!